Mit der Lego Serious Play Methodik lassen sich nicht nur Digitalisierungspotenziale in Unternehmen erkennen. In der vom Wirtschaftsministerium eingerichteten “Mittelstand 4.0-Agentur Prozesse” wurden jetzt Mitarbeiter in dieser ungewöhnlichen Analyse-Methode geschult.
Im Fokus der Schulung stand die Fragestellung, wie Digitalisierungspotenziale im Unternehmen mit Hilfe der Lego Serious Play Methode erkannt werden können. Dazu lernten die acht Teilnehmer der “Mittelstand 4.0-Agentur Prozesse” in Dortmund die Methode kennen und führten sie anhand von Beispielszenarien selbst durch. Die Experten bewerteten die Methode letztlich als eine gute Möglichkeit, um Digitalisierungspotenziale im Unternehmen zu erarbeiten.
Die Lego Serious Play Methode ist ein moderierter Prozess, der die Vorzüge des Spiels und des Modellierens mit LEGO® Steinen mit den Bedürfnissen in der Geschäftswelt verbindet. Sie wird in Unternehmen, Teams und auch mit Einzelpersonen eingesetzt, um neue Ideen zu fördern, die Kommunikation zu verbessern und Problemlösungen zu beschleunigen. Die Bausteine sprechen eine universelle Sprache, die jeder versteht. So können Problemstellung besser verstanden und Lösungen greifbar verstanden werden, wie es laut “Digital in NRW” heißt. Die Lego Serious Play Methode ist nur eine von vielen, die in den Kompetenzzentern genutzt wird , um mittelständischen Unternehmen Digitalisierungspotenziale aufzuzeigen.
Die “Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren” sollen mittelständische und kleineren Unternehmen bei der Umsetzung von neuen digitalen Techniken helfen. In allen Kompetenzzentren, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind, erhalten Betriebe die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung neue oder auch eigene technische Entwicklungen sowie Schnittstellen zu Produkten oder Kunden auszutesten.