Fast drei Viertel der Logistikentscheider ist der Meinung, Gefährdungen der IT-Systeme auf ein tragbares Maß beschränken zu können. Welche Maßnahmen dabei die größte Bedeutung haben, hat die Ausgabe des 7. Hermes-Barometers zu IT- und Datensicherheit in der Supply Chain identifiziert, eine Telefonbefragung unter 200 Logistikentscheidern deutscher Unternehmen.
Um IT-Sicherheitsvorfällen vorzubeugen, gibt es verschiedene Ansätze, deren Bedeutung bei der Sicherung der IT-Systeme recht unterschiedlich eingeschätzt wird: 71 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Absicherung des Firmennetzwerkes gegen Datenabfluss eine hohe Priorität habe. Gefolgt von der Verschlüsselung von Netzwerkverbindungen und E-Mails (55 Prozent), der Implementierung von Notfallplänen (39 Prozent) sowie der Protokollierung von Zugriffen (34 Prozent). Die Weiterbildung von Management und Mitarbeitern sowie Hintergrund-Checks vor der Besetzung sensibler Positionen messen lediglich 25 bzw. 19 Prozent der Logistikentscheider eine hohe Bedeutung bei.
Auffällig ist, dass die Logistikentscheider größerer Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern die Bedeutung der Maßnahmen ausnahmslos höher einstufen, als die kleinerer Unternehmen. Besonders drastisch ist die Abweichung bei der Protokollierung von Zugriffen sowie der Implementierung von Notfallplänen. Das mag daran liegen, dass sich diese Technologien in größeren Unternehmen bereits bewähren konnten.
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