Social Commerce

In seiner ursprünglichen Definition von 2005, die auf den US-amerikanischen PR-Spezialisten Steve Rubel zurückgeht, beschreibt der Begriff den elektronischen Handel bei dem aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden untereinander im Vordergrund steht. Zur Entstehungszeit der Begrifflichkeit waren damit vor allem Bewertungen, Kommentare und Empfehlungen gemeint. Mit der Entwicklung der sozialen Medien hat sich der Bedeutungsschwerpunkt verschoben. Social Commerce umschließt heute zwar gerenell immer noch jede Form der öffentlichen Interaktion von Unternehmen und Kunde, zielt aber mit den wachsenden Möglichkeiten, direkt innerhalb von Apps und sozialer Netzwerke wie Facebook oder Instagram zu kommunizieren, zu werben und zu verkaufen, verstärkt auf diese Aspekte ab.