Eine digitalisierte Supply Chain und der Einsatz von Technologien bilden die Grundlage für Transparenz in der Lieferkette. Eine aktuelle Umfrage des Logistikdienstleisters Hermes Germany zeigt nun, dass die Technologienutzung in den vergangenen Jahren teilweise signifikant gestiegen ist.
Für die Umfrage zum Thema „Transparenz in der Supply Chain“ wurden 200 Logistikentscheider deutscher Unternehmen befragt. Demnach ist der Einsatz von Technologien ist für die Supply Chain Planung globaler Lieferketten hochgradig relevant: 75 Prozent der Entscheider stimmten der Aussage zu, dass digitale Technologien von entscheidender Bedeutung seien, um bei künftigen Krisen über eine widerstandsfähige Lieferkette zu verfügen.
Technologien in der Lieferkette
Diese Auffassung spiegelt sich auch in der Technologienutzung wider, die im Vergleich zum Jahr 2017 signifikant zugenommen hat. Einen besonders starken Zuwachs verzeichnen die Nutzung von Dashboards (plus 17 Prozent,), Portalen und Plattformen (plus 16 Prozent) sowie Cloud-Lösungen (plus 13 Prozent). Innovative Technologien wie die Blockchain oder Künstliche Intelligenz (KI) nutzen aktuell 10 Prozent der befragten Unternehmen.
In der Summe am häufigsten setzen deutsche Unternehmen bewährte Technologien und Methoden wie den elektronischen Datenaustausch (EDI: 65 Prozent), Portale und Plattformen (55 Prozent) sowie ERP-Systeme (47 Prozent) ein.
Alle Ergebnisse des 13. Hermes-Barometers zum Thema „Transparenz in der Supply Chain“ können Sie kostenfrei hier einsehen:
13. Hermes-Barometer: Transparenz in der Supply Chain
Sie möchten künftige Hermes-Barometer automatisch erhalten? Dann abonnieren Sie diese hier!